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Chronik

Reitverein vom Kemttal Chronik

Die Geschichte des Reitvereins vom Kempttal ist zugleich die Geschichte der Osterrennen Fehraltorf. Die Gründung des Reitvereins vom Kempttal fand am 23. April 1917 durch Kavalleristen aus dem Kempttal zwecks Förderung der Reittätigkeit ausserhalb des Militärdienstes statt. Als erster Präsident amtete Adolf Bachofner.

In den ersten Jahren während des 1. Weltkrieges wurde die Vereinstätigkeit durch den Aktivdienst stark beeinträchtigt. In den folgenden Jahren errichtete der Verein einen Reit- und Springplatz in Illnau und schloss sich 1926 dem OKV an. Im April 1934 wurden erstmals Springen und Militärrennen im "Brand" Fehraltorf durchgeführt. Die Veranstaltung dislozierte später an die Wermatswilerstrasse und schlussendlich 1943 in die "Barmatt", wo sich heute das Pferdesportzentrum etabliert hat. 1947 wurden mit dem Beitritt in den SPV (Schweizerischer Pferderennsport-Verband) erstmals auch offizielle Jockey-Rennen ausgetragen.

Als einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte ist sicherlich der Bau der Reithalle 1935 im "Heiget" Fehraltorf durch Frondienst der Mitglieder zu erwähnen.

In den 60-er Jahren wurden der Boxenschopf und der Springgarten mit verschiedenen Naturhindernissen in der Barmatt erstellt.

Die erste Ausgabe der Vereinszeitung "Hafersack" erfolgte im Jahre 1979.

Nachdem die alte Reithalle im Heiget abgebrannt war, wurden Diskussionen über einen Neubau in der Barmatt laut. 1980/81 wurde diesem Begehren stattgegeben; eine Reithalle mit Tribüne konnte gebaut werden.
In den letzten zwei Jahrzehnten weitete sich das Angebot im Verein beständig weiter aus. Neben Springen und Dressur nimmt auch das Freizeitreiten und Gymkhana eine immer wichtigere Stellung ein. Mit der gezielten Juniorenförderung seit 1989 wird der Nachwuchs in den Verein integriert und bildet das Fundament für das Weiterbestehen des Reitvereins vom Kempttal.

Gründungsprotokoll

100 Jahre Reitverein vom Kempttal

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